Nach dem Frühstück lassen wir uns durch die Altstadt treiben auf der Suche nach Brunnen und Tempeln.
Den ersten Brunnen finden wir gleich gegenüber ums Eck. Er ist noch voll im Betrieb und am Morgen wird hier Gemüse gewaschen

Danach „arbeiten“ wir uns die Hauptachse entlang nach Westen. Im daoistischen Tempel ist nichts los. Ein paar Kartenspieler, sonst nix. Für die Götter, Unsterblichen und Vollkommenen scheinen dieselben Modell gestanden zu haben wir für die Buddhisten. Die Übergänge sind fließend. Schön auch das Gemälde mir dem ganzen daoistischen Pantheon.
Nur ein paar Meter weiter ist gegenüber ein kleiner buddhistischer Tempel. Im Eingang Falten drei Frauen Gold- und Silberbarren aus Papier. Auch wenn im Tempel nichts los ist, scheint es doch viele Gläubige und Spender zu geben. Die Wänder Hallen sind bis oben hin mit kleinen Buddhastatuen bestückt, auf denen der Name des Spenders steht. Wie unser Fahrer in Sichuan schon sagte: wenn man heute in China reich werden will, macht man am besten einen Tempel auf. Ich spendiere dem Buddha der Zukunft 20 RMB, damit er was gegen meinen Husten unternimmt. Tut er aber nicht.