Nach dem Besuch des Kaiserpalastes 故宫 stand nachmittags das Olympiastadion als Kontrastprogramm an. Danach ging es dann zu Pekinger Freunden, die in einer der ersten Wohnsiedlungen wohnen, die um die Jahrtausendwende zwischen dem dritten und vierten Ring entstanden.
Das Olympiagelände war etwas enttäuschend. Alles sehr gigantisches, aber im pekinger smoggrau wirkten die Bauten etwas trist und auch schon etwas runtergekommen. Wohl immer das Problem, wenn Olympiaanlagen als Prestigeobjekt und nicht mit Blick auf die spätere Nutzung und Unterhaltungskosten entstehen.